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ZeckeLyme-Borreliose ist eine durch die Spirochäte "Borrelia burgdorferi" verursachte Infektion, benannt nach Willy Burgdorfer, der 1981 den Zusammenhang zwischen diesem spiralenförmigen Bakterium und einem Erkrankungskomplex erkannte und diesen als therapierbare bakterielle Infektion definierte. 1970 wurde die Lyme-Borreliose in Lyme, Connecticut, entdeckt, daher der Name. Sie ist eine durch Vektoren übertragene Krankheit, d. h. sie wird von Wirt zu Opfer übertragen und kann außerhalb des Wirts nicht lange überleben. Am häufigsten wird die Krankheit durch Zeckenbisse nachgewiesen.

Die Infektion mit B. burgdorferi kann sowohl klinisch inapparent als auch in Form einer über mehrere Stadien progredienten oder chronisch persistierenden Multisystemerkrankung verlaufen. Einzelne Krankheitsstadien können übersprungen werden, Spontanheilungen sind möglich.

Borrelien wandern rasch nach Infektion vom Blutkreislauf ins Gewebe. 

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SchimmelMit ihren kunterbunten, ständig wechselnden Farbtönen und dem Grad der Fleckenbildung ziehen graue Fellfareben viel Aufmerksamkeit auf die Pferde, die sie tragen. Doch ein Fluch der Farbe ist die Wahrscheinlichkeit von Melanomen. Während viele Melanome bei Pferden gutartig sind, entwickeln sich einige Tumore zu bösartigen Tumoren, die gelegentlich zu weit verbreiteten Metastasen führen, die Lymphknoten, Leber, Milz und Lunge umfassen.1,2

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KostenvergleichVorsorge macht sich früher oder später bezahlt. Mit 24% sind Zahnoperationen die Operationen am Pferd, welche am häufigsten durchgeführt werden müssen. Noch weit vor einer Kolik-OP oder einer Gelenk-OP.

Die durchschnittlichen Kosten der Intervention belaufen sich im Übrigen auf ca. 2.870€.
Vorsorge tut also auch aus diesem Aspekt Not und kann viel Leid für Ihr Pferd und Ihr Bankkonto ersparen.

Quelle: Ülzener Versicherung

Dieser Artikel konzentriert sich auf die Bedeutung der artgerechten Fütterung / Fressverhalten von Pferden. 

Doch wie auch schon in den fünf Freiheiten (Farm Animal Welfare Council, 2009), die die Basis der Tierrechte bilden und Schutz gewähren, erwähnt wird, sind weitere Faktoren, um das Wohlbefinden des Pferdes zu gewährleisten entscheidend:

  • 1. Freiheit von Hunger und Durst - durch leichten Zugang zu frischem Wasser und einer Ernährung die zu dazu beiträgt, volle Gesundheit und Kraft zu erhalten
  • 2. Freiheit von Unbehagen - durch die Bereitstellung einer geeigneten Umgebung, einschließlich Unterkunft und eine komfortable Liegefläche.
  • 3. Freiheit von Schmerz, Verletzung oder Krankheit - durch Prävention oder rasche Diagnose und Behandlung.
  • 4. Freiheit zum Ausleben normaler Verhaltensweisen - durch ausreichend Platz, geeignete Einrichtungen und dem Zusammenleben mit Artgenossen.
  • 5. Freiheit von Angst und Stress - indem die Behandlung und die Gegebenheiten gewährleistet werden,
  • seelisches Leiden zu vermeiden.

 

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Beiträge

Borreliose beim Pferd - eine diagnostische Herausforderung

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